Im März 2012 erhielt sie, überreicht durch Prinzessin Christina Magnusson vom schwedischen Königshaus, den internationalen Preis "greatest singer of our time".
Die aus Georgien gebürtige spanische Sopranistin Eteri Lamoris studierte zunächst bei ihrer Mutter, Lamara Chonia , später bei Renata Scotto und KS Ruthilda Boesch , sowie auch bei Dolores Ripolles in Madrid.
Früh startete sie ihre internationale Karriere, die sie an viele wichtige Opernhäuser und Festivals in der ganzen Welt führte.
Nach ihrem erfolgreichen Debut an der Mailänder Scala als Musetta in Franco Zefirellis Inszenierung von La Bohème sang sie in weiterer Folge an allen großen Theatern und Opernhäusern u.a. in Madrid, Neapel, Torino (dort mit Luciano Pavarotti und Mirella Freni), Nizza, Triest und Los Angeles, in Christopf Loys Inszenierung von Lucia di Lammermoor in Düsseldorf (mit Roberto Alagna), Gian Carlo del Monacos Romeo et Juliette in Bonn, in Washington, Hong Kong , Rio de Janeiro, Bolschoi Theater, Musikverein und Konzerthaus in Wien, (Christmas in Vienna). Auch auf dem Konzertpodium konnte die Künstlerin internationale Erfolge feiern, sie arbeitete u.a. mit Fabio Luisi, Daniel Barenboim, Yuri Bashmet und Salvatore Accardo bei zahlreichen Festivals und internationalen Events. Sie ist die Siegerin von vielen internationalen Gesangswettbewerben. Zusammen mit Jose Cura erhielt sie den "Publikumspreis der Staatsoper Wien ".
Von der Presse wurde sie für ihre Darbietung in Verdis Traviata als „Die Violetta des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet; die spanischen Kritiker sahen in ihr „Die Perle der Opernwelt“. Wegen der Geburt ihres Kindes unterbrach sie kurzzeitig ihre Karriere, kehrte 2009 mit Konzerten und neuem Opernrepertoire wie der Lusia Miller, der Donna Anna und der Fiordilidgi auf die internationale Musikszene zurück. Neu ist auch ihre Rolle als Produzentin und künstlerische Direktorin der spanischen Company Incocentre und deren internationalen Musik-Großprojekten. Sie schreibt Drehbücher und organisiert weltweit Konzerte und Opern-Galas, in denen sie häufig auch selbst auftritt.